Intertextualität im Werk von Richard Beer-Hofmann

Onderzoeksoutput: Meeting abstract (Book)Research

Samenvatting

Das geplante Projekt umfasst eine systematische und detaillierte intertextuelle Analyse des Gesamtwerks von Richard Beer-Hofmann. Zentral stehen die zahlreich vorhandenen Intertextualitätsphänomene aus der Perspektive von Beer-Hofmanns sogenannter "Klassiker"-Rezeption. Anschließend werden die Konsequenzen dieser intertextuellen Praxis für Beer-Hofmanns "Posture" als vorwiegend jüdischen Autor analysiert, was zu einer nuancierten und systematischeren Vorstellung seiner spezifischen Position im literarischen Feld beitragen wird. Methodologisch betrachtet werden die intertextuellen Beziehungen im Rahmen einer Vernetzungsästhetik aufgefasst, wobei die verschiedenen Elemente komplexer (textueller, literarischer, kultureller und ästhetischer) Netzwerke aktiv interagieren. Gérard Genettes Typologie transtextueller Erscheinungsformen sowie Michael Riffaterres Intertextualitätstheorie liefern in diesem Kontext strukturelle und adäquate Instrumentarien bei der Analyse von Beer-Hofmanns Texten. Konkret lässt sich die obenerwähnte Intertextualitätsthematik exemplarisch analysieren anhand von Beer-Hofmanns 1904 erschienenem Trauerspiel Der Graf von Charolais.
Originele taal-2German
TitelVAL Onderzoeksdag, Vrije Universiteit Brussel, 11/05/2012
StatusPublished - 2012

Publicatie series

NaamVAL Onderzoeksdag, Vrije Universiteit Brussel, 11/05/2012

Keywords

  • Richard Beer-Hofmann
  • Intertextualität
  • Der Graf von Charolais
  • Klassiker-Rezeption

Citeer dit